Montag, 21. Oktober 2013

Schön entspannt...bis auf den Neufundländer :-)

Schöne Aus- und Anblicke am Rhein
Na das nenne ich mal ein schönes und entspannendes Wuffenende...da hat mein Zweibeiner ganze Arbeit geleistet... Eingeläutet haben wir das Wuffenende mit einem schönen langen Spaziergang am Rhein. Dort trafen wir auch andere Hunde und ihre Zweibeiner, einige davon begleiteten uns eine Weile. Und während die Zweibeiner sich unterhielten, konnten wir Hunde spielen... War schön ein paar neue Spielgefährten kennen zu lernen. Zumal ich ja in der vergangenen Woche wegen meines Zwingerhustens geschont werden musste und wenn möglich keinen Kontakt mit anderen Hunden haben sollte (wegen der Ansteckungsgefahr).


"Uuiiiii, ich freu mich..."


Am nächsten Tag bekamen wir Besuch von einer alten Freundin von Maxi. Die war toll! Sie roch so schön und spielte und kraulte mich viel. Sie und mein Zweibeiner kennen sich offenbar schon sehr lange, denn über alte Geschichten haben sie sich oft amüsiert. Aber das hat mich als Fellnase nicht so interessiert... Sie hat selber keine Hunde (was ja eigentlich seltsam ist), aber das war mein Vorteil! ;-) Vielmehr als die alten Geschichten fand ich's toll, dass sie mich immer streichelte, wenn ich zu ihr hinging...auch dann wenn Maxi mich eigentlich auf meinen Platz geschickt hatte...so hatte ich immer eine Möglichkeit das zu vermeiden, mich dem zu entziehen... Klar, dass ich pubertierender Rüde auch mal meine Grenzen austesten will und den ein oder anderen Befehl auch hinterfrage, bin halt auch Molosser :-)

Jedenfalls versuchte Maxi zwar konsequent zu bleiben, doch sein Grinsen in solchen Situationen verriet mir, dass er es nicht wirklich ernst meinte oder zumindest, dass es ihn belustigte...Wuff, ist das schön mal seinem Zweibeiner auf der Nase rumzuspringen :-) Tja, konsequente Erziehung ist schwer, wenn nicht alle mitspielen und ein Hund wie ich das auszunutzen weiß :-)

Leider ist mein Zweibeiner nicht völlig unerfahren und weiß um die Bedeutung der Konsequenz bei der Hundeerziehung. Daher setzte er dann doch auch im ernsten Ton seinen Befehl durch. Außerdem wieß er seine Bekannte daraufhin, mich eben nicht zu streicheln wenn ich ankomme oder er mir einen Befehl gegeben hat... Egal, sie vergaß es zu meinem Glück immer wieder :-)

Auch in der Stadt gibts ruhige Ecken

Hier ein kurzes Treffen mit dem Straßenhund Chico












Für zwischenzeitliche Spannung (zu viel Entspannung ist ja auch nicht gut) am Wuffenende sorgten unsere Gassigänge in der Stadt. Hier gibt es immer was neues zu Erschnüffeln, gerade an diesem Wuffenende, da vieles los war in der Stadt (Eröffnung des Kö-Bogens, eine Kunstoffmesse usw.). Aber nicht nur Neues gibts: Auch treffe ich hier immer wieder alte Freunde, sowohl Vierbeiner, aber meist Zweibeiner. Aber die sind wegen ihres seltsamen Verhaltens oft interessanter als meine Fellkollegen und lustiger :-) Vor allem über meine Lieblingskellnerinnen freu ich mich immer sehr, die kraulen mich immer so schön :-) 

Ab und an ein Zwischenstopp im Revier :-)


Ah, eine kleine Stressituation gab es doch: Dieser schwarze Neufundländer lief mir über den Weg...ausgerechnet auf meiner Straße, der Ratinger (man nennt mich ja auch Sir Rico von der Ratinger)... Schon von Weitem schlug ich an...der wird noch zu meinem Intimfeind, so wie der starrt...weiß gar nicht, warum Maxi mir das untersagt, mich am Fell gepackt hat, mich umdehte, sich zwischen meinem Sichfeld stellte und zur Ruhe rief...wenn der unverschämte Prolet mir zwischen die Kiefer kommt...aber egal, so ein bisschen Adrenalin ist bei so einem entspanntem Wuffenende auch ganz gesund :-)

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