Montag, 26. Januar 2015

Und plötzlich war alles voller Schnee... :-)

Rüde! (hündisch für: "Mann!") War das ein überraschendes Wuffenende! Plötzlich war alles voller Schnee! *hüpf* Das weiße nasse Zeug finde ich mega-wuffig! Es riecht so anders und man kann es essen, dabei stillt es den Durst (aber Vorsicht: zu viel ist nicht gut für den Magen!); zudem ist es hundsmäßig lustig darin zu toben und zu spielen :-)

Schnüff, Schnüff... :-)
© Foto: Antje Hachmann


"Den hab ich schon im Visier!" :-)
© Foto: Antje Hachmann
Klar hab ich mich da gefreut, dass am Samstag dann alles mit diesem weißen nassen Pulver überzogen war. Durch den semi-telepathischen Kontakt mit meinem Cerebral-Interface weiß ich, dass es von oben, aus den Wolken kommt, und im Endeffekt gefrorener Regen ist. Aber Regen mag ich nicht, doch Schnee ist klasse. Okay, das 1. Mal als ich Schnee sah (in meinem 1. Lebensjahr), war mir das Zeug anfangs nicht so geheuer...ähnlich wie fast alles was mir neu war. Doch mein 2-Beiner hat mir schnell den Spaß daran gezeigt :-) Für geworfene Schneebälle spring ich daher auch gern höher als für andere Bälle :-)


"Schneeballfangen ist tooooll..."
© Foto: Antje Hachmann

"Huuiii, der flog an mir vorbei..."
© Foto: Antje Hachmann

"Den krieg ich, den krieg ich...
und wenn ich nen Salto machen muss..."
© Foto: Antje Hachmann

"Gotcha! Erwischt!" :-)
© Foto: Antje Hachmann

"Der hat mich erwischt..." :-)
© Foto: Antje Hachmann


"Die sehen aber komisch aus...müssen wir dahin?"
© Foto: Antje Hachmann
Aber offenbar haben nicht nur wir Fellträger Spaß am Schnee. Denn ich sah wie einige der 2-Beiner auf so komischen Pfannen oder Holzgestellen darauf rutschten. Einige haben dafür extra einen Hügel aufgeschippt. Andere wieder bauten damit kugelige Wesen...wie von einem anderen Stern. Zuerst waren mir diese debil schauenden Dauergrinser ja suspekt. Doch Maximilian zeigte mir, dass sie ungefährlich waren. Und so beschnüffelte und erkundete ich diese seltsamen Schnee-Aliens...waren echt nicht so schlimm, allerdings etwas langweilig in ihrer Unbewegtheit und Stille. Doch zum Markieren reichts allemal :-D

"Hm, okay, gar nicht so uninteressant..."
© Foto: Antje Hachmann
 
"Der bewegt sich nicht, sagt Nichts...
ist irgendwann lanngweilig."
© Foto: Antje Hachmann

"Egal, ich markiers mal..." :-)
© Foto: Antje Hachmann
Daher verlor ich auch schnell das Interesse an diesen kugeligen Schneemenschen...das Spielen mit meinem Maxi war ja auch viel lustiger *schwanzwedel*

"Mit dir isses wuffiger!" :-)
© Foto: Antje Hachmann


"Tolle Sache, dieser Schnee!" :-)
© Foto: Antje Hachmann
Vor allem Motzi war ganz aufgeregt. Denn sie mag Schnee besonders gern. Doch während sie aufgeregt hin und her schnüffelt, steckt Fritz seine Schnauze lieber tief in den Schnee und riecht ganz lange an einer Stelle...tja, er betreibt halt eine tiefergehende Gen-Analyse :-) Manchmal glaub ich, er zählt einfach nur die Moleküle :-D

Sonntag lernte ich dann die Tierfilmtrainerin Aurelia und einige ihrer Hunde kennen. DAS war eine stürmische Begrüßung ;-) Naja, ich war ja auch in ihrem Revier... Besonders die 11 Jahre alte Collie Dame Sandy, die als Therapiehund ausgebildet ist, hatte es mir angetan...sie fand mich aber offenbar auch ganz chic ;-) Und das merkte ich nicht nur daran, dass sie die einzige war, die mich nicht angebellt hat :-D


"Und was machen wir jetzt?"
© Foto: Antje Hachmann

Was habt ihr denn so zusammen im Schnee getrieben? Schreibt es mir und schickt mir Fotos entweder als Kommentar unter diesem Blog-Beitrag oder auch über meine Facebook-Seite.

Donnerstag, 8. Januar 2015

Urlaub auf dem Ponyhof Bockholts-Hoff

Wau, was für ein wuffig toller Hunde-Urlaub. Oder besser gesagt: einer zum Wiehern ;-) Denn wir waren auf einem Ponyhof. Ja genau, ausgerechnet mein 2-Beiner, der früher Angst vor Pferden hatte (er ist als Kind immer davon mehrmals runtergefallen und wurde sogar einmal gebissen *grrrr*)

© Foto: Antje Hachmann

Aber der Reihe nach: Da waren ja zunächst die Weihnachtstage *schwanzwedel* Die finde ich ja eh toll. Diese Düfte auf den Weihnachtsmärkten und erst in der Küche. Ein bisschen vom Weihnachtsessen bekam ich ausnahmnsweise auch mal vom Tisch *schwanzwedelfreu* Außerdem bekam ich von Maximilians Mamma eine Beinscheibe geschenkt *schmatz* Doch schon am 2. Weihnachsttag ging es dann los...

Zuerst wunderte ich mich ja über das volle Auto. Wozu das viele Gepäck? Als mein Cerebral-Interface dann auch eine kleine Tonne mit Futter füllte war es mir klar: Sowas macht er nur wenn wir in den Urlaub fahren :-) Und der führte uns dieses Mal in die Lüneburger Heide...zum Islandpferdegestüt Bockholts-Hoff.

© Foto: Antje Hachmann

Kaum aus dem Auto raus wollte ich am liebsten gleich alles beschnüffeln. Sooo viele tolle interessante Grüche...über 250 Pferde, die Mehrheit davon Isländer, dazu noch Kaninchen, Meerschweinchen, Schweine, Ziegen...und andere Hunde... Rüde, war das spannend! *schwanzwedel* Und die Appartments sind schön und groß genug...selbst für mein Rudel ;-) (immerhin wiegen Fritz und Motzi zusammen schon fast 100 Kilo!)

© Foto: Antje Hachmann

Beim Reitunterricht: Maximilian auf Bleikur
Schon am kommenden Morgen lernte ich dann Layla und ihre 2-Beinerin Silke Köhler kennen. Layla stürmte direkt auf mich zu und wollte mit mir spielen. "Sie ist verliebt", scherze Silke, die Chefin auf dem Hof und eine ausgewiesene Pferdeexpertin. Während wir 2 ein wenig rumtobten unterhielt sie sich mit meinem 2-Beiner... Auweia, dachte ich zuerst, weiß ich doch wie grummelig er morgends sein kann...aber diesmal offenbar nicht. Wie überhaupt Maximilian sehr relaxt war. Das lag sicher an der Ruhe...und dem Reiten :-)

"Du riechst nach Pferd..." :-)
Ja genau, ihr habt richtig gehört: Maximilian ist geritten :-) Ausgerechnet er, der früher Angst vor Pferden hatte ;-) Jeden Tag hatte er 2 Mal Reitunterricht, egal wie sehr ihn die Muskeln auch schmerzten, er freute sich darauf...schließlich hatte er auch einen neuen Kumpel gefunden: das 15-jährige Islandpony Bleikur. Besonders stark nach ihm roch Maximilian immer nachdem er auf ihm geritten war :-) Ich durfte ja leider (noch) nicht mit zum Reitunterricht - aber mein Cerebral-Interface hat sich vorgenommen mich zum Reitbegleithund zu trainieren :-)

Toll find ich, dass Bleikur mit den Hufen scharrt, wenn er Aufmerksamkeit will. Das erinnert mich an meine Pfotenstupser :-) Wohl daher hat es auch so gut bei meinem 2-Beiner geklappt und Bleikur bekam die von ihm verlangten Streucheleinheiten :-)

Mein Maxi hat sich nach den Worten anderer Reiter für nen Anfänger recht gut gemacht. Die Trainerin glaubte ihm zuerst nicht, dass er nie Reitstunden hatte :-) So übte er bereits in der 1. Unterrichtsstunde das Traben...nein, nicht er selber, sondern auf dem Rücken von Bleikur :-) Er fiel auch kein einziges Mal ab. Aber das lag meiner Meinung nach eher an Bleikur, als an Maximilians Können ;-)





© Foto: Antje Hachmann
© Foto: Antje Hachmann
Ich durfte sogar einmal an einer Verkaufsvorführung teilnehmen (immerhin ist das Gestüt ja auch der größten Verkaufsstall für Islandpferde in Norddeutschland). Da sah und erschnüffelte ich viele tolle Ponys. Und der ein oder andere Hund lief auf der Bahn auch mit...naja, ich lern das sicher bald auch... Hier erfuhr ich auch, was das besondere an Isländern ist: der Tölt. Das ist eine besondere Gangart, die nicht jedes Pferd beherrscht...und sie soll sehr bequem für den Reiter sein - vorrausgesetzt der kann es ;-)


© Foto: Antje Hachmann
© Foto: Antje Hachmann










Für uns Hunde gab es immer wieder Tolles zu erschnüffeln, denn auf so einem Hof sind die Gerüche so mannigfaltig wie in einer Stadt, aber eben anders und mindestens genauso spannend. Und direkt am Hof grenzen weite Felder an, die zu schönen Spaziergängen einladen und auf denen ich wunderbar mit Fritz und Motzi toben konnte.





Am letzten Tag war dann auch mal ein Ausreiten angesagt. Da fiel dann mein Cerebral-Interface Maximilian doch noch vom Pferd. Aber er versichterte mir, dass er das nicht aus traditionellen Gründen getan hat. Der Hund der Reitführerin schoss aus dem Gebüsch und sein Pferd hatte sich erschreckt und daher etwas gebockt, was ihn wiederum aus dem Sattel schleuderte...Naja, er saß ja auch nicht auf seinem Kumpel Bleikur ;-) Der hatte übrigens am Stall versucht seine Reiterin, die Fotografin Antje Hachmann, beiseite zu schieben um zu Maximilian zu gehen - als ob er (wie ich auch) geahnt hätte, dass mein 2-Beiner sich besser auf ihm halten konnte :-) Der Sturz war wohl auch recht schmerzhaft, aber mein 2-Beiner stieg dennoch sofort wieder auf mit den Worten "nebenherlaufen ist doch blöd" :-D

Uns hat es so gut gefallen, dass wir sogleich den nächsten Urlaub dort gebucht haben. Ich freu mich schon darauf...auch auf Layla...und Maximilian wohl auf Bleikur :-)



(UPDATE: Empfehlung gilt nicht mehr!)

Samstag, 3. Januar 2015

Viel Stuff an der Kölner Hundeakademie oder wie wir die Sachkundeprüfung §11 Tierschutzgesetz und §10 Landeshundegesetz NRW schafften :-)

Einige erinnern sich sicherlich noch: Vor einiger Zeit musste ich ja einen Großteil des Wuffenende ohne meinen 2-Beiner verbringen (ich hatte es ja mal erwähnt). Aber das hieß keinesfalls, dass ich deswegen alleine war...und langweilig wurde mir auch nicht :-) Denn während mein Celebral-Interface auf der Essener Motorshow mit dem Drift-Fahrer Dennis Köhler über den Asphalt rutschte, spielte ich mit Motzi, Fritz und unserer Menschen-Freundin Michaela.

Am folgenden Tag musste Maxi dann früh morgends weg, ich blieb derweil wieder bei Motzi, Fritz und meiner Lieblingsfotografin Antje Hachmann. Die nutzte das gleich aus und ich stand, saß oder lag mal wieder vor ihrer Kamera :-)

Denn mein 2-beiniger Partner fuhr zu einem Lehrgang der Kölner Hundeakademie. Dort hat er dann den Sachkundenachweis nach §11 Tierschutzgesetz und nach §10 nach Landeshundegesetz NRW gemacht. Ganze 4 Tage ging der Lehrgang, erst abends sah ich meinen Maxi wieder. Dann war immer viel Party angesagt *schwanzwedelhüpf* *undnochmalhüpf*

Aber zurück zum Lehrgang: War ziemlich viel Stuff! Bei meinen semi-telepathischen Verbindungen merkte ich wie Maximilian der Kopf schwirrte: Herkunft, Verhalten, Körpersprache, Mehrhundehaltung, Ernährung, Hygiene, Anatomie, Gesundheit, Erste-Hilfe, Krankheiten, Parasiten, Gesetze, Haftungsfragen und einiges mehr waren die Themenkomplexe...

Was die Herkunft, Verhalten oder Körpersprache anging, da war mein 2-Beiner ja noch ganz fit...schließlich hat er ja da einiges an theoretischem und praktischem Wissen sammeln können; auch was Ernährung anging konnte er noch mithalten; aber bei den ganzen Krankheiten und Parasiten oder auch der Schwangerschaft der Hündin, da war viel Neues für ihn dabei...was das juristische Anging, da wusste er ja auch schon einiges, aber mir schwirrten von den ganzen Gesetzen und Bestimmungen der Kopf, da klinkte ich mich aus unserer semi-telepathischen Verbindung aus und ging zur Kuschelattacke über *woaffwoaff* :-) 
© Foto: Antje Hachmann

Apropos Kuschelattacke: Die fiel immer recht wild aus, wenn Maximilian abends kam. Hatte ihn schließlich den ganzen Tag vermisst. Außerdem gabs dann immer mein Abendessen ;-) Er hat mich aber offenbar auch sehr vermisst, denn er schimpfte gar nicht, wenn ich ihn ansprang zur Begrüßung *schwanzwedelhüpf* Und dadurch, dass er so viel gelernt hat, versteht er mich nun noch besser als eh schon vorher. Ich finde es mega-wuffig, dass er das für mich macht. Alleine dafür würde ich ihm nen Knochen geben :-) Ich glaub heute Abend knibbel ich ihn mal ganz doll am Ohr *schleck* :-)

© Foto: Antje Hachmann